Kurse im Tanzprojekt
Seit Jahrhunderten haben sich Generationen von Tänzern, Choreographen und Pädagogen mit dem Wissen und der Kunst des Balletts beschäftigt und sie immer wieder weiter entwickelt. Sie haben dem Klassischen Tanz die Technik geschenkt: die Attitude, eine Entdeckung des Empire, die Arabesque, eine Erfindung der Romantik, die Geschwindigkeit, ein Einfluß der Gegenwart. Klassischer Tanz ist die Grundlage jedes professionellen Tänzers und ein intensives, klar strukturiertes Grundtraining für den tanzinteressierten Laien.
Als tanzhistorischer Begriff bezeichnet Modern Dance eine Variante des Bühnentanzes, die sich in den USA aus Erneuerungsbestrebungen des klassischen Balletts entwickelte und den starren Apparat des Balletts durch ein dynamisches Bewegungskonzept abzulösen suchte. Die Bewegungen entstehen durch einen Wechsel von Spannung und Spannungslösung (contract-release), sodass Muskelentspannung und Energieeinsatz in eine fruchtbare Wechselbeziehung treten. Der Modern Dance basiert – je nach Richtung und Ursprung – auf bestimmten Technikelementen und der Unterrichtsstil hängt stark vom jeweiligen Lehrer ab. Charakteristisch für sämtliche Stile des Modern Dance sind die im Vergleich zum Jazztanz eher nach innen gerichteten Bewegungsabläufe. Der Focus liegt auf den inneren Prozessen, Gedanken und Vorgängen und ist nicht auf Show ausgerichtet.
Jazz ist Rhythmus, Drive, Speed. Ursprünglich im frühen 20. Jh. in den USA entstanden, arbeitet Jazz Dance mit der Technik der Isolation. Im Laufe seiner Entwicklung hat er viele zeitgenössische Tanztechniken integriert, Elemente aus dem Modern Dance übernommen, sich an aktuellen Trends wie Techno, Break Dance oder Hip Hop orientiert und damit verschiedene Richtungen und Stile entwickelt. Ohne Jazz Dance kein Musical, keine Show, kein Superstar-Event.
Street Jazz beinhaltet Elemente aus Jazz & HipHop.
Welches Kind tanzt nicht gerne, dreht sich im Kreis um sich selbst, wenn Musik ertönt? Darin zeigt sich eine ursprüngliche Kraft und Freude, die oft verloren geht, sobald die Schule beginnt. Diese natürliche Bewegungsfreude und Lust am Tanzen zu bewahren, auszubauen und zu formen, ist Ziel der Klassen für Kinder und Teenies. Ob mit Jazz Dance, Hip Hop, Ballett oder Koordination, in allen Sparten werden Rhythmus und Kreativität gefördert und verhelfen zu einem gesunden Selbstbewusstsein.
Hierbei handelt es sich um ein dynamisches Training, basierend auf Bewegungselementen aus Ballett- und Pilates. Die Übungen werden an der Ballettstange (Barre) als auch auf der Matte durchgeführt. Mit diesem speziellen Training wird das Körpergefühl, eure Haltung & Flexibilität, sowie eure Kraft verbessert.
Barre Work ist für Alle – egal wie alt oder auf welchem Fitnesslevel du bist, jeder kann mitmachen. Barre Work ist ein Ganzkörpertraining ohne dabei die Gelenke übermäßig zu belasten. Und am Wichtigsten – es macht richtig viel Spaß!
Try it out & enjoy!
‚Anatomy in Motion‘ (AIM)basiert auf einer von Bess Mensendieck entwickelten, von Dalcroze, Kniasef, Zena Rommett und Birgitta Trommler weiter entwickelten, funktionellen Bewegungsmethode, bei der anatomische und therapeutische Bewegungen im Mittelpunkt stehen. Ausgehend von einem wiederholbaren Bewegungsvokabular am Boden, wird Bewusstsein / Wissen für Übergänge und Abläufe geschult, dem Körper mit anderen Worten die Fähigkeit vermittelt, seine schöpferische Hemmung frei zu setzen. Der erste Teil des Trainings schult die Stabilität, Balance und korrekten Ausrichtung und Platzierung der gesamten Muskulatur des Körpers. Durch dieses intensive Training am Boden werden Muskeln und Gelenke so aufeinander eingespielt, dass in kürzester Zeit die muskuläre Erinnerung einsetzt. Gleichzeitig verändert sich der Tonus des Rumpfes und der Beine, die Körpermitte wird gekräftigt, die Veränderung im Erscheinungsbild geschieht in kürzester Zeit. Der zweite Teil -zu Musik- besteht aus fliesenden Bewegungen am Boden, dies fördert Koordination und Ausdruckskraft.
Die perfekte Ergänzung zu Ballett – Jazz und Modernunterricht – für alle Levels:
Der Unterricht ist eine Kombination aus einem klassischen Jazz – Ballettstretching und einem Stretch zur Dehnung, Kräftigung, Konditionsaufbau uns Stressabbau.
Sich einen gesunden und flexiblen Bewegungsapparat für den eigenen Alltag erhalten zu können, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gesunde Basis des Skletettsystems.
Schon während der Aufwärmphase gerät man auf „Betriebstemperatur“, kommt sanft ins Schwitzen und dehnt verschiedenen Zyklen, sämtliche Partien des Muskelapparates, sowie die wichtigsten Sehnen und Bänder des gesamten Skelettsystems. Durch rythmische sich ständig wiederholende Übungsabläufe werden bereits versteifte Muskel- und Gelenkanteile auf diese Weise mit der Zeit wieder bewegungsfähiger, auch die Muskulatur wird gekräftigt und leicht gestrafft.
Pilates ist ein biomechanisch korrektes Training, das den Körper in Balance und optimale Ausrichtung bringt. Es kräftigt die tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskeln und spielt daher sowohl in der medizinischen Prävention als auch in der Rehabilitation eine wichtige Rolle. Durch kontrollierte und fließende Bewegungen wird die Körpermuskulatur ausgleichend verlängert und gestärkt.
Gyrokinesis® ist ein dreidimensionales Bewegungssystem, das vom Tänzer Julius Horvath konzipiert wurde. Ziel ist die Bewegungsamplitude der Gelenke und die Geschmeidigkeit des gesamten Körpers zu verbessern. Gyrokinesis® vitalisiert die Körperfunktionen durch systematische Stimulierung der inneren Organe sowie des Nerven- und Energiesystems. Außerdem löst und verhindert diese Bewegungsmethode Verspannungen der Muskeln. Gyrokinesis® ist ein anspruchsvolles Bewegungssystem. Es basiert auf Grundelementen von Tanz, Yoga und Sportarten wie Turnen und Schwimmen. Die Durchführung von Gyrokinesis® erfolgt sitzend auf Hockern sowie im Liegen und Stehen. Die Wirbelsäule wird dabei in allen Grundrichtungen kreisend bzw. spiralförmig bewegt. Die Gelenke und Muskeln werden mit spezifischen Bewegungsmustern und zusätzlich durch korrespondierende Atemmuster stimuliert. Alle Bewegungen werden fließend durchgeführt. Von Gyrokinesis®profitieren Menschen eines jeden Alters. Eingesetzt wird dieses Bewegungssystem in der Therapie und insbesondere als Ergänzungs- bzw. Leistungstraining für Amateur- und Profitänzer.
SALSATION™ ist ein Tanz-Workout, dass funktionales Training mit innovativen Dance-Moves verbindet. Das Wort SALSATION vereint Salsaund Sensation miteinander. Salsa bedeutet scharfe Soße: ein heißer Mix unterschiedlicher Rhythmen, Melodien, Kulturen, Tanz- und Lebensstilen sowie aktuellen Fitness Grundsätzen. Sensation steht für den besonderen Fokus auf Musikalität, lyrischen Ausdruck und dafür, was unserem Körper gut tut. Es ist einfach. Es macht Spass. Es verbessert deine Ausdauer, deine Beweglichkeit und deine Haltung. Es bereichert dein Leben: Tanz einfach mit!
Afro, das bedeutet Polyzentrum. Jeder Körperteil bewegt sich unabhängig vom anderen, bildet sein eigenes Zentrum. Charakteristisch sind das hohe Tempo, wechselnde Rhythmen und ungebremste Energie. Typisch für Afro Brasil sind die weit schwingenden, isolierten Beckenbewegungen.
Beim Reggaeton Tanzen kannst Dich mit Spaß auspowern und Deine Kondition systematisch verbessern. Die Musik ist ein Mix aus Reggae, Dancehall und Latineinflüssen. Sie ist mitreißend, der Rhythmus packend und der Bass bummernd. Der Tanz ist dynamisch, explosiv und aufregend – das ist Reggaeton. Dancehall (auch Dancehall Reggae) ist eine auf Reggae aufbauende Musikrichtung, die Ähnlichkeiten mit Hip-Hop hat. Großen Einfluss auf die jamaikanische Dancehall-Entwicklung hatte das sogenannte Toasten, eine Art des Sprechgesangs, die durch Künstler wie U-Roy bekannt wurde. Dancehall hat seinen Weg von Jamaika über die USA nach Europa gefunden. In diesem Kurs werden auch andere Tanzstiele mit Dancehall vermischt.
HipHop ist eine amerikanische Popkultur, die als Subkultur der afroamerikanischen und hispanischen Stadtbevölkerung in den achtziger Jahren entstand. Die Techniken des Hiphops sind eng verwandt mit denen des Jazztanzes, allerdings stark beeinflusst von den afrikanischen Ursprüngen und den amerikanischen Einflüssen. Neben Elementen des Breakdances prägen ‚Popping‘, ‚Locking‘ und ‚Krumping‘ die Bewegungen des Hiphop Tanzes. Zu aktuellen Rhythmen der HipHop Musik werden diese Technikelemente gelehrt und dazu eine Choreografie einstudiert.
Street Jazz beinhaltet Elemente aus Jazz & HipHop.
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